...

Warum PR für Mediziner?

Arzt tippt auf Laptop, POV

Der medizinische Sektor ist seit Jahren in zunehmendem Maße von marktwirtschaftlichen Prinzipien geprägt. Im Zuge der Gesundheitsreform fand eine starke Ausweitung der Eigenbeteiligung der Patienten statt. Aus Kassenpatienten wurden dadurch – zumindest partiell – Privatpatienten, die Leistungen aus eigener Tasche bezahlen und sich daher immer stärker auch als Kunden fühlen. Bereits heute geben 65% der Deutschen privates Geld für ihre Gesundheit aus – und das bei unverändert wachsender Tendenz.

Ein weiterer, stark mit der Ausweitung der Wellness-Gesellschaft verknüpfter Aspekt, ist das wachsende Bewusstsein für die Wichtigkeit von präventiven medizinischen Maßnahmen. Der Arzt entwickelt sich in diesem Sinne von einem Spezialisten für die Behandlung von Krankheiten zum Partner bei der Verhinderung eben dieser.

Seit einigen Jahren kommt es zudem zu einer stetig voranschreitenden Liberalisierung des Gesundheitssektors. Dazu zählt auch die Reform der restriktiven Regelungen zur Werbung von Medizinern. Es ist heute erlaubt, in gewissem Rahmen Anzeigen zu schalten und potenzielle Patienten über die Medien anzusprechen.

Mit diesen wachsenden Möglichkeiten geht jedoch auch die Notwendigkeit einher, sich auf dem ‚Marktplatz Medizin’ zu positionieren. Grundlegend hierbei ist die Profilierung der Mediziner: Jeder Arzt muss – will er unterscheidbar von seinen Kollegen im gleichen Fachgebiet wahrgenommen werden – herausstellen, worin seine speziellen Kenntnisse liegen, was sein Ansatz ist, wie er eine optimale Betreuung seiner Patienten gewährleistet.

Gelingt es, die Spezifikation von Arzt und Praxis bzw. Klinik seriös und nachvollziehbar ins öffentliche Bewusstsein zu tragen, erfüllt die PR ihren Zweck als aktive vertrauensbildende Maßnahme. Und nur eine glaubwürdige Kommunikation des eigenen Profils und der angebotenen Dienstleistungen bildet bei (potenziellen) Patienten Vertrauen, was gerade bei der Arztwahl entscheidend ist und zu einer langen Patientenbindung führt.

Medienkooperation für Mediziner

Medienkooperationen

Ärzte können durch glaubwürdige PR-Maßnahmen, speziell in Form von exklusiven Medienkooperationen, erheblich profitieren. Durch Präsenz in den Medien können sie mit ihren potentiellen Patienten indirekt in Kontakt treten und somit die von ihnen angebotenen Dienstleistungen anschaulich und konkret kommunizieren. Ein kompetenter, sympathischer Auftritt des behandelnden Arztes schafft Vertrauen beim Zuschauer bzw. Leser – und dieses Vertrauen ist für Patienten bei der Arztwahl entscheidend.

Als Medienkooperation bezeichnet man die Zusammenarbeit mit für die Zielgruppe relevanten Medien (Lifestyle-Formate, Wellness- und Gesundheitstitel, etc.). Bei dieser Form der Kooperation steht vor allem die Kommunikation durch redaktionelle Beiträge im Vordergrund. Durch den Auftritt des Arztes werden Informationen über Behandlungsformen und IGeL-Leistungen, aber vor allem ein persönlicher Eindruck an die potentiellen Patienten weitergegeben. Durch die Zusammenarbeit mit auflagenstarken bzw. quotenstarken Medien besteht die Möglichkeit eine breite Publikumsschicht und somit potentielle Patienten zu erreichen.

Die Präsenz in den Medien ermöglicht:

– eine Steigerung des allgemeinen Bekanntheitsgrades in der Öffentlichkeit
– durch Auswahl relevanter Medien eine zielgruppengenaue Ansprache
– Vertrauensaufbau beim (potentiellen) Patienten
– die Übermittlung von relevanten Informationen und eine Schärfung des eigenen Kompetenzprofils

Durch spannende, interessante oder informative Geschichten, platziert in den relevanten Medien, ist die Aufmerksamkeit der Zuschauer bzw. Leser sicher. Speziell im medizinischen Bereich ist es von großer Bedeutung, dass der Patient dem behandelnden Arzt vertrauen kann. Eine gute Möglichkeit dieses Vertrauen zu erwerben, kann beispielsweise ein Interview sein, in dem der Arzt sich vorstellt.

MIT-SCHMIDT Kommunikation bereitet medizinische Themen in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten zu pressegerechten, illustrierten Patientengeschichten auf. Auf Grundlage dieser Themen vereinbart die Agentur Medienkooperationen und sorgt somit für die redaktionelle Präsenz der Ärzte in den Medien (Print, TV, Radio, Internet).